Produktbeschreibung
10.04.2024

 

 

 

 
VIDEO: htttp://www.youtube.com/v/I1z4gEsyAKg

Grenzstandmessung - einfach erklärt

Grenzstandmelder erfassen Medien an einer über die Einbauposition vordefinierten Stelle

Überwiegend wird die Sensorik zur Grenzstandmessung als Vollmelder sowie Leermelder im oberen bzw. unteren Teil eines Silos, Tanks oder Prozessbehälters eingebaut wodurch eine Überfüllung oder ein Leerlaufen vermieden wird. Sofern eine bestimmte Füllhöhe von besonderem Interesse ist, können die Sensoren auch als Bedarfsmelder eingesetzt werden. In Kombination mit einer kontinuierlichen Füllstandsmessung ergibt sich ein redundantes System, welches die Anlagensicherheit zusätzlich erhöht.

Für die Grenzstanderfassung gibt es unterschiedliche Technologien und Messprinzipien, wie Drehflügelschalter, Vibrationssonden sowie kapazitive Sensoren, die je nach Anwendung ihre Vor- und Nachteile haben. Für die Auswahl müssen zahlreiche Prozessbedingungen berücksichtigt werden, die es für die Sensorik zu bewältigen gilt. Zudem unterscheiden sich die Anforderungen bei Installationen in Schüttgut von denen im Flüssigkeitsbereich.

Typische Herausforderungen:


Aus diesem Grund verfügt UWT über ein breites Portfolio an unterschiedlicher Messtechnik. Dies ermöglicht es, individuell auf kundenspezifische Anforderungen einzugehen und stets die bestmögliche Lösung bereitzustellen.

Drehflügelmelder können als Grenzstandmelder bis zu einer Prozesstemperatur bis 1100°C eingesetzt werden. Spezielle Werkstoffe und Lagerungen müssen verwendet werden. Zu beachten ist auch die korrekte Einbauposition.

Eine Schwinggabelsonde mit einer speziell für Trennschichtmessung entwickelten Elektronik kommt zum Einsatz. Mit der einstellbaren Sensibilität kann die Sonde auf den gewünschten Schaltpunkt eingestellt werden.

Bei Schüttgut, z.B. Zement und Quarz, eignet sich eine Schwinggabel sehr gut. Bei vielen Geräten ist ein Prozessdruck von bis zu 16 bar möglich. Bis 10 bar Prozessdruck ist auch ein Drehflügelmelder möglich.