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Kurzbericht
11.05.2016  |  5791x
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NEUER WEIMA PowerLine Abfall-Shredder

WEIMA @ IFAT 2016: Die neuen PowerLine & FineCut Shredder

WEIMA enthüllt seine komplett überarbeiteten Einwellen-Shredder für die Müllzerkleinerung

Intelligente und energiesparende Entsorgungstechnologien sind heute gefragter als je zuvor. Der Grund: in Abfall steckt die Zukunft. WEIMA hat bereits die Lösungen von morgen. Die komplett überarbeiteten PowerLine und FineCut Serien von WEIMA sind nicht nur deutlich robuster und einfacher zu bedienen, sondern denken auch mit.

Was für technische Neuerungen gibt es?

Maßgeblich verändert hat sich die Materialzufuhr. Hier kommt eine neue Schwingentechnologie zum Einsatz, die sich fortan im Schneidraum befindet, deutlich schneller arbeitet und weniger Antriebsleistung beansprucht. Die Schwinge wird dabei auf Rollen geführt, weshalb sie keine Führungsleisten mehr benötigt. Bei Material mit geringer Schüttdichte kann sie außerdem mit einem Nachdrücksystem ausgestattet werden. Ein weiterer Vorteil entfaltet sich bei der Wartung. Dank des optimierten Designs kann die Schwinge aus dem Maschinengestell nach oben herausgefahren werden. Dies vereinfacht den Zugang signifikant.

Ebenso anwenderfreundlich ist die Befüllung des Shredders. Über einen Radlader etwa kann Material (auch als Ballen) direkt aufgegeben werden. Möglich macht dies eine sehr niedrige Ladekante und ein adaptives Untergestell. Je nach Design beträgt die Maschinenhöhe 1.900mm bzw. 2.900mm. Getreu des Mottos „nach Maß, statt von der Stange“ wird bei den frei wählbaren Trichteraufsätzen darüber hinaus der hohe Individualisierungsgrad jeder einzelnen Maschine deutlich.

Weiter geht es mit der Schneidgeometrie. Um einen aggressiveren Materialeinzug zu erreichen, hat man sich bei WEIMA vor allem den Gegenmessern gewidmet. Sie sind nun in schräger Position angebracht. Sowohl die unteren, als auch die oberen Gegenmesser sind dabei von außen mit Stellschrauben einstellbar. Ein optimaler Schnittspalt lässt sich so in kurzer Zeit erzielen. Das Baukastenprinzip der innenliegenden Gegenmesser-Segmente vereinfacht zusätzlich den Austausch zu Wartungszwecken.

Ähnlich verhält es sich mit dem neu konstruierten Siebkorb. WEIMA setzt fortan auf mehrteilige Siebeinsätze, die innen und außen frei tauschbar und arbeitsbreiteübergreifend sind. Die jeweiligen Segmente messen 500mm bzw. 1.000mm. Doch nicht nur die neuen inneren Werte der WEIMA Abfall-Zerkleinerer können sich sehen lassen. Auch äußerlich glänzen die Maschinen in puncto Design und Funktionalität. Die kubische Grundform ist äußerst kompakt und ermöglicht einen freien Zugang zu allen Komponenten des Zerkleinerers. Die seitlich angebrachten Cover dienen dem Schutz des Antriebes vor Staub, Nässe und Witterung, und als praktisches Werkzeuglager. Gleichwohl tragen sie zur Reduzierung der Geräuschemissionen bei.

Welcher Antrieb darf es sein?

Bei den Antriebsoptionen schöpft WEIMA aus dem Vollen. Kunden können, je nach Anwendungsfall, aus insgesamt drei verschiedenen Konzepten wählen – Hydraulikantrieb, Direktantrieb oder Keilriemenantrieb.

Besuchen Sie die Shredder-Spezialisten in Halle C2, Stand 207.

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Die IFAT ist die Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft. Auf der IFAT finden Sie Strategien und Lösungen, um Ressourcen in intelligenten Kreisläufen so einzusetzen, dass sie langfristig erhalten bleiben – und das mit größtem Erfolg. Abfall ist ein potenzieller Rohstoff und Energieträger. Die internationale Umweltbranche entwickelt immer neuere Methoden und Abfalltechniken, um auf ökonomischen Wegen an die im Müll gespeicherten Wertstoffe und Energieinhalte heranzukommen. Wirtschaftliche Lösungen suchen auch Städte und Gemeinden, wenn es um das Erfüllen der umweltrelevanten kommunalen Aufgaben Straßenreinigung und Winterdienst geht. Ob in der Abfallwirtschaft oder bei der Kommunaltechnik — die Messe IFAT bringt Angebot und Nachfrage zusammen. Wie gestalten wir die Abfallwirtschaft zur Rohstoffwirtschaft um? Wie können uns dabei innovative, logistische und technische Lösungen in Sammlung und Transport, Sortierung und Stofftrennung unterstützen? Welche Abfälle eignen sich für die Gewinnung von Sekundärrohstoffen und welche als Ersatzbrennstoffe? Werden unsere alten Deponien die Lagerstätten sein, die uns dabei helfen, die begrenzten natürlichen Ressourcen in Zukunft zu schonen und zurückzugewinnen? Auch den Ressourcen der Kommunen an Personal, Maschinen und Material für die Straßenreinigung und den Winterdienst sind enge Grenzen gesteckt. Wo gibt es hier noch Optimierungspotenziale? Antworten auf diese und viele weitere Fragen aus dem Schwerpunktbereich Recycling und Kommunaltechnik finden Sie auf der IFAT in den Hallen B0 bis B3, C1 bis C4 sowie im Freigelände. Einen besonders praxisnahen Einblick bieten die aufwändigen Live-Demonstrationen auf dem Freigelände der Messe zu den Themen Biomasserecycling, Baustoffrecycling und Autorecycling sowie die Vorführung von Kommunalfahrzeugen.
30.05.2016 | Messe | 5 Tage | München | Eintritt: kostenpflichtig
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