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Kurzbericht
21.09.2018  |  3420x
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Vamos a la playa.

Richtiges Abfallmanagement: die Reinigung des Strandes von Oliva in Valencia

Jedes Jahr landen zwischen 8 und 12 Millionen Tonnen Abfall, hauptsächlich Kunststoff, in den Meeren. Alles, was im Meer landet, wird irgendwann auch an den Küsten, Ufern und Stränden angespült. Und weil Kunststoff sich nicht auflöst, schädigt es ganze Ökosysteme.

Das Thema Kunststoffe in den Weltmeeren ist eine der größten ökologischen Herausforderungen der Welt. Aber es sind nicht nur diese Abfälle, die an die Küsten gespült werden. Das Meer und die Flüsse bringen jedes Jahr Stämme, Sträucher und „Dinge“ der Natur an Strände und Ufer, die im Sommer entfernt werden müssen, um Platz für Sonnenschirme, Liegestühle und Badegäste zu schaffen. Für die Sicherheit und das Glück der Badegäste, kurzgesagt.

Richtiges Abfallmanagement: die Reinigung des Strandes von Oliva in Valencia

Oliva ist eine kleine Stadt südlich von Valencia, Spanien, und umfasst fast 9 km Strände aus feinem Sand. Zudem gehört auch ein Teil des Gebietes von Oliva zum wunderschönen Naturpark Marjal de Pego-Oliva. Ein ideales Urlaubsgebiet, wie der Touristenstrom jedes Jahr beweist.

In den ersten Monaten des Jahres, im Frühjahr, wird die Sandküste von Sträuchern, die vom Meer angespült wurden und auch von den - leider - von den Touristen vergessenen oder von den Strömungen angespülten Abfällen gesäubert. Ein valencianisches Unternehmen, das sich auf Küstenpflege spezialisiert hat, hat einen MB-S14 Sieblöffel verwendet, um die Strände in kürzester Zeit zu säubern.

Zusammen mit einem JCB-Bagger trennte das Sieb den Sand von der Vegetation (Baumstämme, Sträucher, Büsche) und dem Müll. Das natürliche Material wurde dann vor Ort für die Sanierung von Teilen des Parks wiederverwendet, der Müll wurde deponiert.

Die Natur des Parks wurde daher geschützt, denn zur Pflege wurden die angespülten Pflanzen verwendet. Es bestand keine Notwendigkeit, weiteres Material beschaffen, so dass das Unternehmen keine zusätzlichen Anschaffungs- oder Transportkosten hatte. Zudem musste das Material aufgrund der sich bereits vor Ort befindenden Siebanlage nicht zu den Siebzentren transportiert werden. Und der Park wurde nicht durch Lkw-Abgase verschmutzt.

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