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Kurzbericht
13.12.2018  |  4464x
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Lindner Urraco zerkleinert seit 1 Jahr mühelos Bahnschwellen

In der Altholz-Aufbereitung zählen Bahnschwellen zu den schwierigsten zu verarbeitenden Materialien, da sie aus sehr hartem Holz gefertigt werden und oft mit Eisenteilen beschlagen sind. Als die Firma Gojer, Kärntner Entsorgungsdienst GmbH vor dieser Herausforderung stand, entschied sie sich Ende August 2017 für den mobilen Zweiwellen-Shredder Urraco 95 DK von Lindner-Recyclingtech. Wie macht sich die 770 PS starke Mobilmaschine in puncto Durchsatzleistung, Energieverbrauch und Wirtschaftlichkeit? Gojer zieht eine positive erste Jahresbilanz.

Über 10.000 Tonnen Bahnschweller zerkleinert

Mehr als 24.000 Tonnen Althölzer, davon über 10.000 Tonnen ausgemusterte Bahnschwellen, hat der mobile Zweiwellen-Zerkleinerer auf Kettenfahrwerk bereits aufbereitet. Das Inputmaterial bezieht Gojer aus Österreich sowie aus den europäischen Nachbarländern. Nach der Zerkleinerung wird das Material zu einer thermischen Verwertungsanlage in Österreich gebracht. Der auf hohe Durchsatzraten ausgelegte Urraco 95 DK könnte auch mehr Output generieren – bei höherer Auslastung, sprich mehr verfügbaren Anfallmengen im Markt, wie Oskar Preinig, Geschäftsführer der Gojer, Kärntner Entsorgungsdienst GmbH anmerkt. „Die Maschine schafft – je nach Bedarf und Material – 140 Tonnen Altholz in der Stunde“, konstatiert Preinig.

Erster Wellenwechsel nach 900 Betriebsstunden

Gerade bei Bahnschwellen als Aufgabematerial kennt Oskar Preinig keinen kraftvolleren Zerkleinerer als den 770 PS starken Urraco 95 DK. „Bahnschwellen sind aus sehr hartem Holz gefertigt“, schildert Preinig die Anforderungen. „Sie brechen nicht so schnell wie andere Hölzer und sind daher um einiges schwieriger zu zerkleinern als herkömmliches Altholz. Der Urraco 95 DK meistert diese Aufgabe mit Bravour und ist äußerst unempfindlich gegenüber Störstoffen.“ So enthalten Bahnschwellen häufig Eisenplatten, Schrauben und Nägel, die erst nach dem Zerkleinerungsprozess per Überbandmagneten, der dem Shredder nachgeschaltet ist, aus dem Stoffstrom separiert werden. „Die Metallteile im Aufgabegut sind eine zusätzliche Herausforderung für jeden Zerkleinerer“, räumt Oskar Preinig in diesem Zusammenhang ein. „Aber dem Urraco 95 DK macht das nichts aus. Es ist jedes Mal aufs Neue beeindruckend zu sehen, wie der Shredder die Eisenteile verwertet, ohne dass die Maschine davon Schaden nimmt.“
Als Besonderheit betont die Firma Gojer, dass im ersten Betriebsjahr beim Urraco 95 DK erst nach 900 Betriebsstunden der erste Wellenwechsel anstand. „Das ist im Verhältnis zu dem Material, das wir aufbereiten, eine sehr lange Zeitspanne“, so Preinig. „Des Weiteren ist die Maschine im Verhältnis zu ihrer Leistungsfähigkeit sehr sparsam beim Kraftstoffverbrauch.“ Für eine optimale Ausnutzung der Motorleistung ist das kraftvolle Hydrauliksystem mit dem Lindner Zweiturm-Planetengetriebe ausgerüstet. Der kompakt-robuste Urraco 95 DK erreicht hierüber mühelos die erforderliche Korngröße von 150 Millimetern.

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