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11.10.2018  |  3271x
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Gneuß erhält Innovationspreis

Schnelle und wirtschaftliche Aufbereitung von PET-Industrie- und Post-Consumer-Abfälle

Die schnelle und wirtschaftliche Aufbereitung von PET-Industrie- und Post-Consumer-Abfällen zu neuwertigen Rohstoffen mit Hilfe des Gneuß JUMP-Aggregats in Kombination mit der MRS-Technologie überzeugt die Jury des regionalen Netzwerks der Kunststoffbranche in NRW.
Der Verein „Kunststoffe in OWL“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Unternehmen und Institute zu vernetzen und somit zu mehr Transparenz und gemeinsamer Nutzung der vorhandenen Ressourcen und Potenziale beizutragen.
Seit 2016 verleiht der Verein den Kunststoff-Innovationspreis für Entwicklungen auf dem Gebiet der Kunststofftechnik, die perspektivisch deutlich nachhaltig wirken werden.

In diesem Jahr hat der in Bad Oeynhausen ansässige Maschinenbauer Gneuß diesen, die nachhaltige Kunststofftechnik und deren Industrie, unterstützenden Preis erhalten. Das Familienunternehmen bietet seit 35 Jahren Technologien, Anlagen und Komponenten für die Kunststoffverarbeitung an.

Das PET-Upcycling-Verfahren mit der Gneuß-Reaktions-Technologie ermöglicht die Aufbereitung hochvolumiger PET-Industrieabfälle aus der Faser-, Vliesstoff- oder Folienproduktion und verschmutzter Post-Consumer-Bottle-Flakes.

Diese PET-Upcycling-Technologie basiert auf der Gneuß-GPU-Extrusionseinheit mit dem leistungsstarken MRS-Extruder, rotierendem Schmelzefilter und Online-Viskosimeter mit intelligenter Viskositätsüberwachung und –regelung, angeflanscht an den innovativen JUMP-Reaktor.
Im ersten Schritt werden die zerkleinerten PET-Abfälle in den MRS-Extruder eingespeist, aufgeschmolzen und gereinigt. Hier punktet der eingesetzte MRS-Extruder mit seiner enormen Dekontaminations- und Entgasungsleistung, so dass selbst stark verschmutzte und feuchte Reststoffe ohne weitere Vorbereitung sofort aufgegeben werden können. Alle flüchtigen Fremdstoffe beispielsweise wie Wasser und / oder Spinnöle werden sicher entfernt. Feste Störstoffe werden im Anschluss durch einen rotierenden Schmelzefilter entfernt.

Im Anschluss daran wird die gereinigte und homogenisierte Schmelze über eine Schmelzepumpe in den JUMP gepumpt, wo der zweite wichtige Schritt des Gesamtprozesses stattfindet. Im JUMP wird der IV-Wert der Schmelze auf das, je nach Aufgabenstellung, gewünschte Niveau angehoben.

Mit dieser Gesamtanlage lassen sich Industrieabfälle innerhalb kürzester Zeit zu einer hochwertigen und direkt wieder einsatzfähigen Schmelze aufbereiten. Dank der enormen Flexibilität der Anlage können unterschiedliche PET-Qualitäten erzeugt werden.

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