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21.06.2024  |  221x
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Herausforderungen bei LNG und H2: HDT-Tagung gibt umfassenden Ausblick

Auf der Agenda der HDT-Tagung stehen unter anderem Fragen der Planung und Genehmigung von LNG- beziehungsweise Wasserstoff-Anlagen, deren Einbindung in bestehende Anlagenstrukturen sowie die verschiedenen Sicherheitsaspekte.
(Essen, Juni 2024) Flüssigerdgas, auch als LNG (liquefied natural gas) bezeichnet, ist einer breiten Öffentlichkeit erst durch den plötzlichen energiepolitischen Handlungsbedarf infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine von 2022 ins Bewusstsein gerückt. Es handelt sich dabei um veredeltes, das heißt von unerwünschten Bestandteilen befreites Erdgas, das zwecks Verflüssigung auf Temperaturen unterhalb von -160 °C abgekühlt wird.

„Aus der Verflüssigung ergeben sich Vorteile im Hinblick auf die Lagerung und ganz andere Möglichkeiten für den Transport“, weiß HDT-Themenexperte Dipl.-Ing. Kai Brommann. „Weil das Volumen von LNG gegenüber dem von Erdgas im gasförmigen Aggregatzustand wesentlich geringer ist – es liegt bei circa einem Sechshundertstel – lässt es sich wirtschaftlich nicht nur durch Pipelines, sondern in speziellen Behältern auch auf Wasserwegen sowie auf Schienen und Straßen transportieren.“

Dringend gefragt: LNG- und Wasserstoff-Know-how

Was den Umgang mit LNG in Bezug auf die Themen Anlagensicherheit und Umweltschutz betrifft, herrscht jedoch noch viel Unklarheit. Know-how muss vielerorts erst aufgebaut werden, was in ähnlicher Weise für den Energieträger Wasserstoff gilt. Dieser gewinnt gleichermaßen an Bedeutung, weil er nicht zuletzt als potenziell vollständig emissionsfreie Energiequelle auf die Klimaziele einzahlt.

Mit seinem beispielhaft breit gefächerten Seminar- und Tagungsangebot stellt sich das HDT (Haus der Technik) in den Dienst der Förderung der neuen Technologien und zeigt, wie das sichere Handling gelingt. Diesem Zweck dient insbesondere die neu konzipierte Tagung „Herausforderungen bei LNG und H2 – Ausblick und Chancen“, die vom 05. bis 06. September 2024 im Essener Stammhaus von Deutschlands ältestem technischen Weiterbildungsinstitut stattfindet.

Wertvoller Wissenstransfer und Networking

Auf der Agenda der HDT-Tagung stehen unter anderem Fragen der Planung und Genehmigung von LNG- beziehungsweise Wasserstoff-Anlagen, deren Einbindung in bestehende Anlagenstrukturen sowie die verschiedenen Sicherheitsaspekte. Mit großer Spannung erwartet werden Berichte über konkrete Praxisbeispiele – auch aus dem ländlichen Raum.

Teilnehmende werden durch das ausnahmslos aus namhaften Fachleuten bestehende Team der Vortragenden intensiv aufgeklärt, sodass sie wertvolles, unmittelbar anwendbares Wissen in ihre jeweiligen Betriebe mitnehmen. Zudem wird es sehr viel Gelegenheit zum Networking mit Fachleuten und Gleichgesinnten geben.

Einladung in die Energiehauptstadt

„Die Themen LNG und Wasserstoff sind bei uns in Essen – auch bekannt als europäische Energiehauptstadt – sehr gut aufgehoben“, erklärt Kai Brommann. „Das hat einerseits historische Gründe, andererseits wurde hier beispielsweise 2021 als wichtiger Beitrag zur Energiewende der erste Wasserstoff-Innovations-Hub Europas ins Leben gerufen. Mit schnellem Wissenstransfer wollen wir unseren Teil beitragen und darauf hinwirken, dass neben der Versorgungssicherheit auch die Anlagensicherheit nicht aus dem Blick gerät.“

Die genauen Programmdetails finden Interessierte auf der Website des HDT mit Suchstichwort ”LNG”



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